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informatik:verzeichnisdienste

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Verzeichnisdienste

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Die Fakultät Informatik stellt seinen Nutzern eine Reihe an Verzeichnissen über das Netzwerk bereit, welche in den folgenden Abschnitten beschrieben sind. Wie Sie auf diese Verzeichnisse zugreifen können, ist weiter unten beschrieben.

Verzeichnisse:

Zugriffsmöglichkeiten:

HOME (Persönliches Verzeichnis)

Zu Ihrem Hochschul-Account gehört Ihr persönliches Home-Verzeichnis, welches Sie selbstständig verwalten können und Ihnen 10 GiB Speicherplatz bietet. Eine Erhöhung Ihres Kontingents ist in plausibel begründeten Ausnahmefällen auf Anfrage möglich. Der Name Ihres Verzeichnisses entspricht immer Ihrer FHS-ID.

Pfade:

  • Windows-Pools: M:\
  • FTPS: /H/<IHRE FHS-ID> (Studierende) / /M/<IHRE FHS-ID> (Mitarbeiter)
  • Linux-Pools, SSH, SFTP, SCP: /home/<IHRE FHS-ID>

PUB (Vorlesungsskripte und öffentliche Informationen)

Anstelle von Stud.IP stellen einige Lehrkräfte Vorlesungsskripte, Übungsunterlagen und sonstige Dokumente für Studierende in ihrem persönlichen Ordner in diesem PUB-Verzeichnis zur Verfügung. Erwähnenswert sind ebenso die Unterverzeichnisse Pruefungsangelegenheiten sowie CMS. In Pruefungsangelegenheiten finden Sie verschiedene Anträge zum Thema Praktikum und Auslandssemester sowie Protokolle des Prüfungsausschusses. CMS beinhaltet Stunden- und Prüfungspläne.

Pfade:

  • Windows-Pools: Q:\
  • FTPS: /PUB
  • Linux-Pools, SSH, SFTP, SCP: /Pub

FREE (Verzeichnis für den allgemeinen Austausch temporärer Dateien)

Dieses Verzeichnis ist fakultätsweit von jedem Nutzer les- und beschreibbar und dient dem unkomplizierten Dateiaustausch über das Netzwerk. Dort abgelegte Dateien werden 24 Stunden nach ihrer letzten Bearbeitung automatisch gelöscht, können aber ansonsten lediglich vom Ersteller jederzeit bearbeitet oder gelöscht werden.

Pfade:

  • Windows-Pools: S:\
  • FTPS: /FREE
  • Linux-Pools, SSH, SFTP, SCP: /Free

BOX (Austauschverzeichnis Mitarbeiter)

Dieses Verzeichnis dient als Datenablage für Mitarbeiter.

Pfade:

  • Windows-Pools: B:\
  • FTPS: /BOX
  • Linux-Pools, SSH, SFTP, SCP: /Box

Zugriffsmöglichkeiten

Um auf die oben erwähnten Verzeichnisse zuzugreifen, existieren folgende Schnittstellen:

  1. FTPS: ftp.inf.hs-schmalkalden.de über FTP-Client ( bspw. FileZilla)
  2. SMB ( „Windows-Freigaben“ ): \\smb.inf.hs-schmalkalden.de über Windows-Explorer oder CIFS-Mount in UNIX ( Nur bei bestehender VPN-Verbindung! )
  3. SFTP: ssh.inf.hs-schmalkalden.de über FTP-Client ( bspw. FileZilla )
  4. SSH/SCP: ssh.inf.hs-schmalkalden.de über SSH-Client ( bspw. OpenSSH, Windows PowerShell oder PuTTY )

PUB über HTTP(S)/WebDAV - Web-based Distributed Authoring and Versioning

Das PUB-Verzeichnis steht als Website unter https://pub.inf.hs-schmalkalden.de zur Verfügung. Diese Website erfordert eine Anmeldung mit Ihrer FHS-ID und Passwort:

Einbindung als Netzlaufwerk unter Windows

Über diese Schnittstelle kann das PUB-Verzeichnis auch unter Windows als Netzlaufwerk eingebunden werden. Klicken Sie dazu im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf Dieser PC und wählen Sie im Kontextmenü Netzlaufwerk verbinden…:

Wählen Sie dann im Anschlussdialog einen Laufwerksbuchstaben (1) und geben Sie als Ordner https://pub.inf.hs-schmalkalden.de an (2). Auf Wunsch können Sie diese Verbindung speichern (3). Bestätigen Sie den Dialog mit Fertig stellen (4):

Sie werden im Anschluss zur Anmeldung aufgefordert. Geben Sie hierfür Ihre FHS-ID und Ihr Passwort an:

Wenn die Verbindung erfolgreich war, finden Sie das PUB-Verzeichnis als Netzlaufwerk im Windows-Explorer unter Dieser PC:

Dieses Laufwerk lässt sich wie jedes andere Laufwerk unter Windows nutzen. Beachten Sie aber, dass Sie keine Dateien oder Ordner erstellen oder bearbeiten können, da dieser Zugriff rein lesend konfiguriert ist:

Mount unter Linux

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FTP(S) - File Transfer Protocol (over TLS)

Mithilfe des File Transfer Protocols können effizient große Mengen an Dateien mit einem FTP-Client wie FileZilla transferiert werden. Diese Anleitung zeigt die Einrichtung und Nutzung dieses Clients.

Die Fakultät Informatik bietet zur Wahrung der Vertraulichkeit kein unverschlüsseltes FTP, sondern nur FTPS an!

Als FTPS-Client wird für Windows und Linux FileZilla empfohlen. Für macOS kann Cyberduck verwendet werden.

Laden Sie FileZilla oder andere Software nur von den offiziellen Seiten des Herstellers! Siehe dazu diese Heise News vom Januar 2014

Die hier beschriebene Anleitung wurde von einem externen DSL-Zugang mit FileZilla-Client 3.62.2 unter Windows 11 erfolgreich getestet.

Servermanager (Empfohlen)

Öffnen Sie nach dem Start von FileZilla links oben im Menüpunk Datei den Servermanager oder drücken Sie Strg + S:

  1. Legen Sie dort als erstes einen neuen Server über den Button Neuer Server (1) an, den Sie benennen können wie Sie möchten (2).
  2. Auf der rechten Seite muss als Server die Adresse ftp.inf.hs-schmalkalden.de eingtragen werden (3).
  3. Bei Verschlüsselung empfehlen wir, Explizites FTP über TLS erfordern zu setzen (4).
  4. Wenn Sie Ihre Zugangsdaten speichern wollen, setzen Sie Verbindungsart auf Normal (5). Die Einstellung Nach Passwort fragen erfordert die Eingabe Ihres Passwortes bei jedem Verbindungsversuch.
  5. Tragen Sie Ihre eigene FHS-ID bei Benutzer (6) und Ihr Passwort ein (7).
  6. Speichern und testen Sie die Verbindung über den Button Verbinden (8)

Einer der ersten Schritte bei der Verbindung ist die Einrichtung der Verschlüsselung über TLS (1).

Falls Sie sich zum ersten Mal mit dem Server verbinden (oder sein Zertifikat erneuert wurde), müssen Sie sein Zertifikat überprüfen, mit dem der Server seine Authentizität nachweisen möchte. Vergleichen Sie dazu die angezeigten Fingerprints mit den exportierten Fingerprints im PUB-Verzeichnis.

Stimmen diese Zeichenketten nicht überein, dann handelt sich um einen gefälschten Server, mit dem Sie sich nicht verbinden sollten! Melden Sie solche Vorfälle bitte an informatik@hs-schmalkalden.de.

Nachdem Sie die Fingerprints überprüft haben, können Sie dieses Zertifikat für die Zukunft als vertrauenswürdig markieren (3) und über den Button OK mit dem Verbindungsaufbau fortfahren. (4)

Sie bekommen die Meldung Anzeigen des Verzeichnisinhalts für „/“ abgeschlossen angezeigt, sobald die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Auf der linken Seite finden Sie nun die Dateistruktur auf ihrem lokalen Rechner. Auf der rechten Seite werden Ihnen die Dateien und Ordner angezeigt, die sich auf dem Server der Fakultät befinden. Dort finden Sie auch ihr persönliches Home-Verzeichnis unter dem Buchstaben H.

Dateien udn Ordner lassen sich zwischen beiden Seiten über Drag and Drop oder über das Kontextmenü transferieren.

Übrigens finden Sie zum schnellen Zugriff den gespeicherten Server im Dropdown des Servermanagers oben links:

Schnellverbindung

Alternativ zum Servermanager können Sie eine temporäre Schnellverbindung herstellen, indem Sie die Server-Adresse ftp.inf.hs-schmalkalden.de sowie Ihre FHS-ID als Benutzername und Ihr Passwort in die entsprechenden Felder im oberen Bereich eintragen und auf den Button Verbinden klicken:

SMB/CIFS - Server Message Block / Common Internet File System "Windows-Freigaben"

Der SMB-Server ist nicht ohne Weiteres aus dem Internet erreichbar! Es wird aus Sicherheitsgründen eine aktive VPN-Verbindung benötigt! Ansonsten kommt keine Verbindung mit dem SMB-Server zustande.

Einbinden von Netzlaufwerken unter Windows

Öffnen Sie den Windows-Explorer und geben Sie in die Adresszeile \\smb.inf.hs-schmalkalden.de (1) und bestätigen Sie mit Enter. Es kann nun einige Sekunden dauern, bis eine Reaktion in Form eines Anmeldefensters erscheint. Geben Sie dort Ihre eigene FHS-ID und Ihr eigenes Passwort ein (2) und bestätigen Sie den Dialog mit dem Button OK (3):

Wenn die Anmeldung erfolgreich war, erkennen Sie dies in der Adresszeile und sehen jetzt alle Netzverzeichnisse als Freigaben („Shares“) auf die Sie Zugriff haben:

Als Beispiel wird nun das Home-Verzeichnis als Netzlaufwerk eingebunden („gemappt“). Dies ist aber prinzipiell für jede beliebige Freigabe möglich.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine Freigabe und wählen Sie im Kontextmenü Netzlaufwerk verbinden…:

Wählen Sie im Anschlussdialog einen Buchstaben (1) für das Netzlaufwerk. Wahrscheinlich möchten Sie dieses Laufwerk auch dauerhaft speichern (2). Bestätigen Sie den Dialog mit dem Button Fertig stellen (3):

Das Laufwerk sollte jetzt direkt geöffnet und sein Inhalt angezeigt werden:

Ansonsten finden Sie es auch jederzeit unter Dieser PC im Windows-Explorer:

Beachten Sie, dass trotzdem auch zukünftig bei jeder Nutzung dieses Laufwerkes eine aktive VPN-Verbindung nötig ist! Ansonsten wird das Laufwerk radikal getrennt!

Mount unter Linux

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Nutzung unter Android

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Nutzung unter iOS / macOS

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SSH/SCP - Secure Shell/Secure Copy

Um sich mit dem SSH-Server der Fakultät Informatik ssh.inf.hs-schmalkalden.de verbinden zu können, benötigen Sie einen SSH-Client. Folgende Clients werden empfohlen:

  • Windows: Mitgelieferter ssh-Befehl (OpenSSH) über cmd.exe (Eingabeaufforderung) oder powershell.exe oder PuTTY
  • Linux: Mitgelieferter ssh-Befehl (OpenSSH) über Terminal
  • iOS: Termius
  • Android: JuiceSSH

Die Verbindung zu SSH-Servern ist konzeptionell über asymmetrische Kryptografieverfahren verschlüsselt. Als Grundlage finden Sie hier weitere Informationen zu diesem Thema.

Verbindungsaufbau unter Windows & Linux

Öffnen Sie unter Windows die Eingabeaufforderung cmd.exe oder powershell.exe bzw. unter Linux einen Terminal:

Geben Sie den Befehl ssh IHRE_FHS_ID@ssh.inf.hs-schmalkalden.de ein und drücken Sie die Entertaste. Ersetzen Sie IHRE_FHS_ID durch Ihre eigene achtstellige FHS-ID!

Falls Sie sich zum ersten Mal mit diesem Server verbinden, wird Ihnen nun der Fingerprint des öffentlichen Schlüssels des Servers angezeigt, um Ihnen seine Authentizität nachzuweisen. Vergleichen Sie diese Zeichenkette mit dem exportierten Fingerabdruck im PUB-Verzeichnis, bevor Sie ihn mit yes und Enter bestätigen!

Stimmt keine dieser Zeichenketten überein, dann handelt sich um einen gefälschten Server, mit dem Sie sich nicht verbinden sollten! Melden Sie solche Vorfälle bitte an informatik@hs-schmalkalden.de.

Nach der Bestätigung wird der Fingerabdruck gespeichert, sodass Sie dies für folgende Verbindungen nicht erneut tun müssen.

Jetzt kann es 3 Szenarien geben:

Szenario 1: Verbindung aus dem Internet oder aus einem fremden Netzwerk (auch eduroam!) heraus ohne Schlüssel

Falls Sie versuchen, aus dem Internet eine Verbindung aufzubauen und kein Schlüsselpaar besitzen oder konfiguriert haben, wird die Verbindung jetzt abgelehnt, weil der Server aus Sicherheitsgründen eine Anmeldung aus dem Internet nur mit Public Key gestattet. Um dies zu beheben, müssen Sie Ihren öffentlichen Schlüssel vorab in Ihrem Home-Verzeichnis in der Datei .ssh/authorized_keys hinterlegen. Dies können Sie über den FTP- oder SMB-Zugang (s. oben) oder in einem Rechner-Pool tun. Falls Sie noch kein Schlüsselpaar besitzen, können Sie dieses mit dem Befehl ssh-keygen erzeugen (s. unten).

Szenario 1.1: Schlüsselerzeugung mit ssh-keygen

Geben Sie den Befehl ssh-keygen in cmd.exe unter Windows bzw. in einem Terminal unter Linux ein. Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Private Key mit einem Passwort verschlüsseln.

Szenario 1.2: Konfiguration des Public Keys

  1. Verbinden Sie sich mit dem FTP-Server gemäß Anleitung und legen Sie in Ihrem Home-Verzeichnis einen Ordner .ssh an.
  2. Navigieren Sie im Windows-Explorer nach C:\<IHR_BENUTZERNAME>\.ssh bzw. nach ~/.ssh unter Linux.
  3. Laden Sie Ihren Public Key (Nicht den Private Key!), der bei der Schlüsselerzeugung generiert wurde und auf .pub endet, über den FTP-Client als authorized_keys in den Ordner .ssh hoch.
  4. Die Datei in .ssh muss exakt authorized_keys (ohne Endungen!) heißen! Ansonsten wird der Public Key nicht erkannt.
  5. Falls Sie mehrere Public Keys konfigurieren wollen, dann fügen Sie diese zeilenweise in authorized_keys hinzu.

Szenario 2: Verbindung aus einem internen Netzwerk der Fakultät Informatik ohne Schlüssel

Falls Sie sich von einem internen Netzwerk der Fakultät Informatik (bspw. Rechner-Pool oder Labor) aus mit dem Server verbinden wollen, ist auch die Authentifizierung mit Passwort möglich.

Achtung: Bei der Eingabe des Passwortes werden keine Zeichen angezeigt. Es scheint so, als ob nichts geschrieben wird.

Szenario 3: Verbindung mit (passwortgeschützem) Schlüssel

Falls Sie einen passwortgeschützen Private Key besitzen, kann es sein, dass Sie dieses Passwort nun eingeben müssen, um den Private Key zu entschlüsseln. In diesem Fall können Sie die Fehlermeldung ignorieren und mit der Eingabe des Passwortes für Ihren Private Key fortfahren. Ist Ihr Private Key nicht passwortgeschützt, dann wird dieser Schritt übersprungen.

Achtung: Bei der Eingabe des Passwortes werden keine Zeichen angezeigt. Es scheint so, als ob nichts geschrieben wird.

Sie sollten Sie nun diese Begrüßungsmeldung sehen:

Als Grundlage für diesen Server dient eine aktuelle Ubuntu-Distribution. Es können daher gängige Shell-Befehle ausgeführt werden. Als Beispiel wird der Inhalt des PUB-Verzeichnisses mit ls ausgegeben. Eine ausführlichere Beschreibung würde den Rahmen dieser Anleitung sprengen. Der Blick auf ein Command Sheet ist ein guter Anfang. Vergessen Sie nicht, die Sitzung mit dem Befehl exit zu beenden!

Dateitransfer mit SCP

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SFTP - Secure File Transfer Protocol

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informatik/verzeichnisdienste.1760356779.txt.gz · Zuletzt geändert: von Conny Marcus Rasch

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